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Varianten des Intermittierenden Fastens

Bei den klassischen Varianten des intermittierenden Fastens wird ein Tag lang nichts gegessen, dafür darf man am darauf folgenden Tag essen so viel und auch grundsätzlich was man möchte.

Folglich fastet man immer für ca. 36 Stunden und isst dann wieder ca. 12 Stunden lang. An dem Nicht-Ess-Tag sollte man ausschließlich Wasser und Tee trinken.

Zwar ist für den Einen oder Anderen gerade am Anfang das trotzdem noch relativ schwer, der Körper gewöhnt sich aber relativ schnell daran.

Dinner Canceling

Für wen ein ganzer Tag der Essabstinenz immer noch eine zu große Überwindung bedeutet, für den ist diese Variante des intermittierenden Fastens geeignet, das sogenannte Dinner-Canceling.

Diese Variante ist schnell erklärt: einfach auf eine Mahlzeit am Tag verzichten! Auch das ist eine Variante des intermittierenden Fastens.

Das 5:2 Programm

Auch das 5:2-Programm wird in verschiedenster Form angepriesen. Dabei wird an zwei aufeinanderfolgenden Tagen lediglich abends etwas Leichtes gegessen und den Rest der Woche isst man einfach wie gewohnt.

Die Devise lautet „Tage essen, 2 Tage fasten“. Diese Variante des intermittierenden Fastens Das hat den Vorteil, dass man sich die beiden Tage beispielsweise konsequent auf Montag und Dienstag legt und damit sich einen festen Wochenrhythmus angewöhnen kann.

Man sieht an den zahlreichen Alternativen Formen bereits, dass es mehrere Varianten des intermittierenden Fasten gibt. In dieser Eingewöhnungsphase wird sich zunächst einiges ungewohnt, und womöglich auch mal unangenehm, anfühlen.

Aber spätestens nach ein paar Wochen hat man dann seinen Weg gefunden und kann die Vorteile des intermittierenden Fastens voll genießen.

Essen und Trinken am Fastentag

Das Prinzip des intermittierenden Fastens besagt, dass an dem Fastentag nichts gegessen werden darf. Als Getränke kommen nur ungesüßter Tee und Wasser in Frage.

Fällt es anfangs schwer, die Diät durchzuhalten, können mageres Fleisch sowie Fisch in Betracht gezogen werden, als Beilage eignet sich Reis. Generell sollte das Prinzip beherzigt werden, komplett auf das Essen zu verzichten, weil die Abnehmtipps ansonsten nicht greifen können.

Essen und Trinken an dem Essenstag

Bis auf die üblichen Empfehlungen, sich gesund zu ernähren, gibt es keine Einschränkungen. Generell sollten fetthaltige Speisen auf ein Minimum reduziert werden. Eine gesunde und vollwertige Kost ist Voraussetzung für gesundes Abnehmen und eine nachhaltige Diät.

Ebenfalls sollte auf raffinierten Zucker verzichtet und nicht zu spät gegessen werden. Ideal sind leichte Speisen wie beispielsweise Fisch, Fleischfilets sowie Obst und Gemüse.

Gesunde Ernährung ist nur durch einen ausgeglichenen Speiseplan möglich.

Frühstück an Fastentagen

Diese Frage kann immer nur individuell beantwortet werden. Viele Kinder und auch Erwachsene wollen intuitiv früh nichts essen. Dieser Intuition sollte man ruhig folgen und kann mit gutem Gewissen auf ein Frühstück verzichten. Andere sind so an ihr Frühstück gewöhnt, dass sie nur mit viel Aufwand etwas ändern könnten.

Dass wir Menschen allgemein nicht zwingend ein Frühstück brauchen und auch ohne viele Mahlzeiten zurechtkommen, zeigen nicht zuletzt zahlreiche Naturvölker, die eine große Hauptmahlzeit am späten Nachmittag oder Abend zu sich nehmen.

Und wie bereits beschrieben, kann unsere Gesundheit jedenfalls enorm davon profitieren, nur noch zwei Hauptmahlzeiten, mittags und abends, zu sich zu nehmen.

In der Nacht fastet jeder

Eigentlich fastet der Mensch ohnehin jeden Tag und zwar über Nacht beim Schlafen. Das englische Wort „Breakfast“ enthält das Fastenbrechen buchstäblich im Wort, denn damit beendet man das Fasten jeden Morgen auf das Neue.